„Nicht nur seit den Stürmen „Lothar (1999) Kyrill (2007) und Xintha (2010)“ mehren sich die Anzeigen für den Klimawandel bei uns. Der Rückzug der Gletscher, Anstieg der Ozeantemperaturen, Verlust von Grönlandeis und Arktiseis sind unübersehbare Zeichen der globalen Erwärmung“ führte Kurt Hammer eingangs aus. Anschließend erläuterte die Umweltingenieurin Annemarie Büttner das sensible Thema den SPD Genossen aus Bad Staffelstein und Ebensfeld.
In der Präsentation ging sie auf Naturgefahren global und bei uns in Franken mit Fokus auf Erdbeben, Hochwasser und Stürme ein. Es wurden Karten von Hochwasserzonen im Bereich Bad Staffelstein und Ebensfeld gezeigt und Erdbebenwahrscheinlichkeiten diskutiert.
Zum Abschluss wurde auch das Thema Klimawandel und dessen Einfluss auf Naturkatastrophen besprochen. Besonders Stürme, extreme Niederschläge und Trockenheit werden durch den Klimawandel begünstigt.
Kurt Hammer bemerkte abschließend: „Negative Auswirkung auf das Klima hat vor allem die globale Erwärmung, Sonnenaktivität und Treibhausgase aus Vulkanausbrüchen. Der Mensch trägt jedoch mit dem von ihm produzierten Treibhausgasen zu den natürlichen Faktoren ganz gehörig bei. Veränderungen sind auch bei uns spürbar. Extremniederschläge in nicht vorhersehbaren Gegenden lassen vorbeugende Maßnahmen kaum zu.
Was wir aber tun können ist zu einer verbesserten Energieeffizienz beitragen. Zum Beispiel durch weniger geheizte Wohnungen,Verwendung von Kühlschränken und Waschmaschinen mit weniger Strombedarf, Autos mit geringeren Benzinverbrauch oder Elektroauto bzw. Hybridautos usw.“
Nach dem sehr informativen Referat stellte sich unser frisch gebackener Bundestagskandidat Thomas Bauske den Anwesenden vor. Dabei ging der 44-Jährige kurz auf sein soziales Engagement als AWO-Kreisvorsitzender ein und betonte die Wichtigkeit einer Veränderung des Pflegegesetzes. "Alleine die Änderung von Pflegestufen in Pflegegrade hilft nicht allen Menschen" so Thomas Bauske. Dem Gymnasiallehrer für Deutsch, Geographie und Sozialkunde liegt auch die Rente am Herzen: "Wir brauchen Mut und Maßnahmen die Angst vor dem Altern zu nehmen." Zum Thema Umzug in den Wahlkreis meinte der Bayreuther: "Im Wahlkampf werde ich alle Ecken dieses schönen Landstrichs kennen lernen, sodass ich dann nach der Wahl mich am schönsten Ort niederlassen kann."