11.09.2013 Verabschiedung und Ehrung von Georg Dusold

Wegen Umzug nach Bruckberg in der Nähe von Ansbach gibt Georg Dusold zum 1.Oktober sein Amt als Marktgemeinderat in Ebensfeld und Kreisrat auf.
Am 11.09 2013 verabschiedete, gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorstand, der SPD-Ortsverein Ebensfeld im feierlichen Rahmen Georg Dusold.

Ortsvereinsvorsitzende Kurt Hammer führt aus:
„Am 01.09.1974 ist Georg in die SPD eingetreten. Nach 10 Jahren geradliniger, sachlicher und kooperativer Arbeit im Ortsverein ist er erstmals in den Marktgemeinderat gewählt worden. 1984 hat er es überraschend auch in den Kreistag geschafft. 2002 übernahm er von Hans Gahl auch den Vorsitz im Ortsverein Ebensfeld."

Am Mittwoch den 1.Mai 2002 dann die Schlagzeile im FT auf der Seite 20

„ Ein roter Punkt in der schwarzen Gegend“

Ebensfelds SPD ernannte Hans Gahl zum Ehrenvorsitzenden – Georg Dusold zum Vorsitzenden gewählt.

Kurt Hammer dankte Georg Dusold für fast 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für den Ortsverein, die vielen Stunden die er für unseren aufgebracht hat, für seine Sachlichkeit und Kompromissbereitschaft und die vielen kleinen Erfolge die er mit der SPD Fraktion im Gemeinderat erreicht hat.
„Wir hoffen, du wirst uns auch weiterhin mit deiner Erfahrung und Kompetenz zur Seite stehen.“ fügt Hammer an.

Wolfgang Mayer, ehemaliger Zweiter Bürgermeister und Gemeinderat von Ebensfeld, beschrieb die Zusammenarbeit mit Georg in Zahlen: Über 4000 Beschlüsse haben wir gemeinsam in den Ausschüssen „durchgeboxt“ und mehr als 3500 Stunden in Fraktionssitzungen verbracht.

SPD-Kreisvorsitzender Andreas Hügerich dankte Georg Dusold ausdrücklich für die Unterstützung zu Beginn seiner politischen Laufbahn: „Du hattest immer ein offenes Ohr für mich, als ich mich 2008 erst einmal im Dschungel des Kreistages zurechtfinden musste.“

Auch Landtagsabgeordnete und Kreisrätin Susann Biedefeld äußerte zur Verabschiedung viel Lob: „Deine Devise lautete immer: Man tritt in eine Partei ein, um sich einzumischen und Politik aktiv mitzugestalten.“
Sie bezeichnete Georg Dusold als Kommunalpolitiker mit viel Herz und Verstand.

Dusold-Steiger
Die ausscheitende Landtagsabgeordnete Christa Steiger bedankte sich bei Georg Dusold mit einem „ roten Tropfen“
Verabschiedung von Georg Dusold
Abschied nach fast 40 Jahren: Andreas Hügerich, Dr. Ralf Pohl, Hans Peter Marx, Simon Moritz und Susann Biedefeld (von links) dankten Kreis- und Gemeinderat Georg Dusold (Mitte). FOTO: TERESA HIRSCHBERG

Im Anschluss an die hochprozentige Verabschiedung, bei der noch weitere Geschenke überreicht wurde, stellten sich die beiden Bundes- bzw. Landtagskandidaten Dr. Ralf Pohl und Simon Moritz vor.

Auszug aus Bericht im Obermaintagblatt vom 13.09.2013 von unserer Mitarbeiterin TERESA HIRSCHBERG

Als gebürtiger „Kronicher“ im Landkreis Lichtenfels so gut aufgenommen worden zu sein, freue ihn ganz besonders, scherzte Dr. Ralf Pohl. Bayern wieder ins Gleichgewicht zu bringen und erhebliche strukturelle Defizite im Bereich Personal und Verkehr auszugleichen, nannte der Landtagskandidat als eines seiner politischen Ziele.
Des Weiteren diskutierte er die flächendeckende Versorgung Bayerns mit schnellem Internet als eine gesamtstaatliche Aufgabe, die Beeinflussung der demografischen Entwicklung sowie den Ausgleich von Ballungszentren und leer stehenden Wohnräumen. „Die SPD überzeugt im Vergleich zu anderen Parteien mit einem Programm, das wirklich Hand und Fuß hat“, sagte Pohl selbstbewusst. „Außerdem haben wir mit Christian Ude in München einen Spitzenkandidaten, von dem ich mir noch viel erwarte.“

Der gebürtige Kulmbacher Simon Moritz tritt am 22. September zur Bundestagswahl an. An seinem Kollegen Ralf Pohl schätze besonders die Fähigkeit, eine extrem hohe Faktendichte pro Minute in seinen Vorträgen unterzubringen. Zu Moritz‘ Wahlthemen gehören der von der SPD geforderte Mindestlohn von 8,50 Euro, mit dem man die Differenz zwischen Leistung und Bezahlung wieder ausgleichen wolle. Die Mindestlohndebatte wie auch das Thema Leiharbeit wurde in der Runde heftig diskutiert. Weiterhin stark machen wolle sich Simon Moritz für das Vorantreiben der Energiewende und die Unterstützung von Pilotprojekten, um kleinere Unternehmen in ihrer Unabhängigkeit von großen Stromkonzernen zu unterstützen. Insgesamt zeigte sich der Bundestagskandidat siegessicher: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir am 22. September etwas zu feiern haben.“