offene Mitgliederversammlung mit Jubilarehrung in Ebensfeld

02. August 2014

Mehr Zeit fürs Gesellige

Der SPD – Ortsverein Ebensfeld hielt in der Gaststätte Engelhard eine offene Mitgliederversammlung ab. Vorsitzender Kurt Hammer konnte zahlreiche Mitglieder, Gäste, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Hans Peter Marx und den 1. Vorstand des SPD Ortsvereins Altenkunstadt Karlheinz Hofmann begrüßen.
„Die heiße Zeit der Wahlkämpfe ist vorbei. Jetzt können wir uns wieder mehr Zeit fürs Gesellige nehmen, jedoch ohne dabei unsere Ziele und Aufgaben zu vernachlässigen“ führte Kurt Hammer eingangs aus.

„ Unser Mitgliederstand ist leider leicht rückläufig, obwohl unsere Arbeit der letzten Jahre durchaus positiv beurteilt wird. Mitbürger für die Sozialdemokratie zu begeistern wird eine der großen Aufgaben für uns sein.
Die Kommunalwahlen sind abgeschlossen und nach den konstituierenden Sitzungen sieht es in den Gremien doch recht gut aus. In Ebensfeld haben wir mit Eveline Zeis und Kurt Hammer wieder zwei Gemeinderäte und damit in allen Ausschüssen einen Vertreter. In Lichtenfels stellt die SPD mit Andreas Hügerich den 1. Bürgermeister. In Burgkunstadt mit Sabine Heppner und in Marktzeuln mit Petra Niechziol jeweils die 2. Bürgermeisterin, in Altenkunstadt mit Almuth Schuhmann, Weismain mit Michael Dreiseitel und Michelau mit Jürgen Spitzenberger jeweils den 3. Bürgermeister. Im Kreistag hat die Fraktion SPD/SB mit Frank Novotny einen Platz hinzugewonnen. Hans Peter Marx ist zum zweiten Stellvertreter des Landrates gewählt worden. Bei den Europawahlen haben wir im Landkreis um 4,25% zulegen können.

Jetzt heißt es die gute Arbeit die nächsten Jahre weiterzuführen.

Für uns Ebensfelder stehen durchaus einige große Herausforderungen an. Da wäre die ICE Baustelle durch Ebensfeld mit der Neugestaltung des Bahnsteiges. Wir haben die Hoffnung auf Barrierefreiheit noch lange nicht aufgegeben. Mit der Entscheidung das Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr in Ebensfeld zu stationieren ist der Bau eines neuen Feuerwehrhauses erforderlich. Mit dem Lärmschutz an der A73 muss es weitergehen. Trotz sinkender Schülerzahlen kommt die Teilsanierung der Schule auf uns zu. Gute Fortschritte macht der Ausbau des schnellen Internet in Ebensfeld.“

Ehrung Pankraz Imhof
Auszeichnung für Pankraz Imhof
Vorsitzender Kurt Hammer überreichte Pankraz Imhof für seine unentgeltliche Arbeit für den Ortsverein einen Geschenkkorb und ein Lesebuch der sozialen Demokratie. „Wir bedanken uns für die Lagerung, Pflege, Instandhaltung und ständige Erneuerung unserer Plakatständer seit ewiger Zeit und hoffen dass es auch in den nächsten Jahrzehnten so bleibt. Einen Musterständer im Maßstab 1:5 ist mit im Korb.“

Ehrung für Georg Dusold, 40 Jahre SPD
Wie verdient sich Georg Dusold gemacht hat zeigen die vielen Gratulanten. „Fast 40 Jahre gemeinsam für den SPD Ortsverein Ebensfeld gearbeitet, in vielen Wahlkämpfen gemeinsam den steinigen Weg in Ebensfeld gegangen und meist die gleiche politische Ausrichtung, sonst immer zu einen fairen Kompromiss bereit, so hab ich dich erlebt. Die besten Wünsche für deinen Ruhestand.“ führte Hans Gahl für den Ortsverein aus.

Jubiläum Georg Dusold
Der Vorsitzende von Altenkunstadt Karlheinz Hofmann gratuliert und bemerk: „ Georg du warst in deiner direkten offenen Art ohne viel herum zu reden, die Probleme gleich anzusprechen immer ein Vorbild für mich.“
Jubiläum Georg Dusold
Der Stellvertretende Kreisvorsitzende Hans Peter Marx übergab die Urkunde mit den Worten: „Georg du bist immer auf Kompromisse eingegangen. Im Kreistag werden wir dich vermissen. Aber der schönste Grund aufzuhören ist ein neues Lebensglück.“

Georg Dusold berichtet: „Ich stamme aus einer Familie mit schwarzen Wurzeln. 1970 bin ich nach Ebensfeld gekommen. Auf der Suche nach einer politischen Heimat schickte mich meine Schwester zu Hans Gahl nach Oberbrunn zu einer Versammlung. Es hat dann 4 Jahre gedauert bis ich mir sicher war das ich in der SPD meine Vorstellung von einer christlichen sozialen Politik besser wieder finde als anderswo. Zum Anderem lag die Straußpolitik nicht auf meiner Linie. Und so bin ich bei der SPD gelandet und werde hoffentlich noch lange dabei bleiben. Dem Ortsverein wünsch ich alles Gute„

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